Projekt-RESTAURATION "WASSERWELT"

(von Mathias)



Der Dresdner und Student der HOCHSCHULE FÜR BILDENE KÜNSTE Herr Gupsch war am vierten Pavillon künstlerisch tätig. Sein Werk unterscheidet sich von den Anderen deutlich, da er unter Hilfenahme von Schatten, als gestalterisches Mittel, mit Reliefstrukturen abstrakte KUNST AM BAU auf die Pavillontafeln brachte. Der Bau dieses 4.Pavillions und das Krönen mit Kunsttafeln geschah erst zum Ende der Entstehung des Neubaugebietes Gorbitz. Daher kam es hierbei zu Komplikationen, da der Ausführende Betrieb für seine Arbeitet das ersehnte „Westgeld“ verlangte, obwohl die Währungsumstellung von Mark auf DMark noch nicht vollzogen war.


Alle vier Pavillons wurden von geschätzten und namhaften Dresdner Künstlern gestaltet. Die Verantwortung für den Erhalt der Kunstwerke, welche auch rechtlich durch Künstler, Behörden und sehr aktiven Gorbitzern geschützt wird, tragen die Eigentümer für heutige und vor Allem zukünftige Generationen.

Das Kunstwerk "WASSERWELT" war 2010 ca. 10 jahre nicht mehr existent, da es durch Grafittis nicht mehr zu erkennen war. Der Gorbitzer, Mathias Körner, erkannte bei seinen Nachforschungen zum Bauensemble-Höhenpromenade die einstige Erschaffung dieses Großmosaikes an der Fassade des Leutewitzer-Ring 43.  Es befand sich an einen von ehemals 4 Kunstpavillons auf der architektonisch wertvollen Höhenpromenade.

2010 kaufte der Großvermieter EWG das Objekt und riß, trotz des Engagement von städtischen Beamtem, Architekten, Bürgern, Künstlern und Bürger-Initiative das Gebäude ab und zerstörte damit das Fassadenkunstwerk. Energisch wurde für eine mediale Aufmersamkeit für dieses Vorgehen erkämft, was dazu führte, dass die Stadt Dresden eine Reinigung des Werkes veranstlasste, sodass die GoBI es digital archiveren konnte. Damit wird gesichert, dass der 4.Kunstpavillon nie ins Vergessen gerät und immer an ihn erinnert werden kann und wird. Die Verlautbahrung der EWG, dass man das Werk mit dem Sächsischen Kunstfond zusammen einlagern lassen hat ist haltlos. Lediglich 2 Keramiktafeln von vielen hundert wurden abgebrochen und eingelagert. Zu keinem Zeitpunkt wurde von dieser Seite mit dem Künster Kontakt aufgenommen. Hier zeigt sich, was alles schiefgeht, wenn man gedanken- und rücksichtslos gegen Interessen von Gorbitzern handelt.

 

Pressespiegel zum Kunstwerk WASSERWELT: 1.Veröffentlichung, 2.Veröffentlichung, 3.Veröffentlichung, 4.Veröffentlichung; 5.Veröffentlichung, 6.Veröffentlichung ist die Archivbild-Postkarte

 

Das Bild zeigt den Zustand vor der Zerstörung. Auch jetzt noch werden Spenden für die öffentliche Kunst in Gorbitz erbeten. Einfach an die GoBI wenden. Danke!

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